Nach dem eigenen Tod: Heute schon dafür Sorge tragen

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Nach dem eigenen Tod: Heute schon dafür Sorge tragen

Deutlich über hundert Besucher wollten genauer wissen, wie das geht. Nach einem plötzlichen Unfall, durch eine schwere Krankheit oder im Alter können die eigenen Kräfte rasch schwinden. Dann ist es eine Erleichterung, wenn ein vertrauter Mensch verlässlich und kompetent die Fürsorge übernehmen kann.

Welche rechtlichen Voraussetzungen und praktischen Aspekte dabei zu beachten sind, erläuterte Notar Bernd Benz (Stuttgart) ausführlich im Vortrag der Reihe „Genauer nachgefragt“ am 7. Februar 2018 in der Begegnungsstätte des Altenzentrums Korntal (AZK). Das aufmerksame Publikum regte der Fachmann zu einer engagierte Diskussion an und gab wertvolle Anregungen zum persönlichen Nachdenken.   


Wichtig ist der erste Schritt

„Über die Möglichkeiten einer General- und Vorsorgevollmacht, einer Betreuungs- und Patientenverfügung und eines Testaments kann man sich nicht früh genug informieren“, weiß Michèle Stratmann, Leiterin des Sozialdienstes im Altenzentrum, aus ihrer täglichen Praxis zu berichten.

Esther Zimmermann, Leiterin des Korntaler Altenzentrums, ist wichtig, “dieses bedeutsame Thema nicht zu tabuisieren. Deshalb wollen wir mit soliden Informationen eine gute Grundlage für das Gespräch zwischen unseren Bewohnern und deren Angehörigen, aber auch für Interessierte aller Altersgruppen schaffen.“ Über den regen Zuspruch zum jüngsten Korntaler AZK-Vortrag zeigten sich beide Organisatorinnen hoch erfreut. Die Reihe wird fortgesetzt.

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